Die Ölheizung nutzt einen Brenner, der mit Heizöl betrieben wird, um das Heizungswasser zu erwärmen. Moderne Öl-Brennwertheizungen nutzen dabei auch die Wärme der Abgase, was zu einer höheren Energieeffizienz beiträgt.
In Deutschland sind rund ein Viertel der Heizungssysteme Ölheizungen. Diese nutzen einen Brenner, in dem Heizöl zum Einsatz kommt, um Wärme zu erzeugen, die dann an das Wasser im geschlossenen Heizkreislauf weitergegeben wird. Dieses erwärmte Wasser wird dann durch die Heizkörper im Haus gepumpt, um das Haus zu beheizen.
Moderne Öl-Brennwertheizungen nutzen dabei auch die Wärme der Abgase, die beim Verbrennen des Öls entstehen. Dadurch wird die Energieeffizienz der Heizung erhöht und ein beträchtlicher Teil der erzeugten Energie wird genutzt, um das Haus zu beheizen. Dies führt zu einem niedrigeren Verbrauch an Brennstoff und somit zu geringeren Heizkosten.
Wenn Sie sich für eine Ölheizung entscheiden, haben Sie Ihren Energieträger im eigenen Heizöltank gespeichert. Dadurch sind Sie unabhängiger von den schwankenden Ölpreisen auf dem Weltmarkt. Sie können sich den Ölvorrat zu günstigen Preisen anlegen und somit Heizkosten sparen. Allerdings ist es wichtig zu beachten, dass Öl-Brennwertheizungen im Hinblick auf die Umweltfreundlichkeit nicht so gut abschneiden wie andere Heizsysteme wie beispielsweise Wärmepumpen oder Holzpellet-Heizungen.
Dennoch stehen Öl-Brennwertheizungen für eine hohe Energieeffizienz und sind eine bewährte und zuverlässige Heizmethode.